Leonard und Judith haben wenig gemeinsam. Er ist ein Matheprofessor, der die Einsamkeit liebt und Menschen meidet. Judith genießt es, durch ihren Job im Campuscafé unter Leuten zu sein. Ihre Langzeitaffäre Stefan will sie in den akademischen Betrieb einschleusen, damit sie weiter in ihrem Uni-Apartment wohnen kann. Stefan stampft dafür als PR-Chef der Uni eine Bildungsreihe aus dem Boden und verdonnert den überrumpelten Leonard, Studierende für die Magie der Zahlen zu begeistern. Für die Präsentationen bekommt der unter Angststörungen leidende Professor Judith zur Seite gestellt. Dass auch Leonards Vater Franz Damovsky, ein ehemaliger Komiker, das Projekt als Promi medienwirksam unterstützen soll, erweist sich als keine gute Idee. Wie früher macht der draufgängerische Senior seine derben Späße auf Kosten seines neurotischen Sohnes. Unterdessen beginnt Judith, nicht nur die Mathematik mit anderen Augen zu sehen, sondern auch ihren Projektpartner Leonard.

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