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... durch die Woche
Vermischtes (D 2025)
Kein Schutz für Opfer? Verurteilter Stalker weiter auf freiem Fuß Seit fast drei Jahren wird eine Frau in Bayern von ihrem Ex-Freund gestalkt: Er brüllt vor ihrer Wohnung, lauert ihr auf. Vor knapp einem Jahr ist der Stalker deshalb auch zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Doch noch immer ist er auf freiem Fuß, hält sich nicht an Kontaktverbote, reizt den Rechtsweg aus. Das Opfer aber: fühlt sich machtlos und ungeschützt. Schließlich gibt es immer wieder Fälle, in denen Stalker ihre Opfer verletzt oder sogar getötet haben. Und neue Gesetze zum Opferschutz werden in naher Zukunft auch nicht kommen: Eine solche Gesetzesänderung, scheiterte jüngst am Berliner Parteienstreit. Drohender Zollkrieg – Bayerns Wirtschaft und die Angst vor Trump Kanada, Mexiko, China – Trumps Strafzölle halten die Weltwirtschaft in Atem. Und auch in Bayern machen sich viele Unternehmer und Arbeitnehmer Sorgen. Gerät die EU als nächstes ins Fadenkreuz? Das würde vor allem die Autoindustrie im Freistaat hart treffen. Und anders als bei Trumps erster Präsidentschaft geben weder das politische Berlin noch die Europäische Union diesmal ein geeintes Bild ab. quer über die Sorgen und Hoffnungen von Bayerns Wirtschaft. Territorialstreit: Wem soll der Ochsenkopfgipfel gehören? Wer darf den Bischofsgrüner Forst in Oberfranken eingemeinden? Das Gebiet gehört den Bayerischen Staatsforsten und ist gemeindefrei. Das will der Bürgermeister von Bischofsgrün ändern und hat Antrag auf Eingemeindung gestellt – auch weil man Mitspracherecht bei Windkraftanlagen haben will. Doch die Bischofsgrüner haben die Rechnung ohne ihre Nachbargemeinden gemacht. Auch Gefrees, Warmensteinach und Fichtelberg melden Ansprüche an, schließlich lägen wichtige Trinkwasserquellen in dem Forst, und auch als Tourismusmagnet weckt der Ochsenkopf Begehrlichkeiten. Ein Hauch von Cayman Islands – Bayerische Steueroasen Feierlaune in Röttenbach – die mittelfränkischen Gemeinde verbuchte vergangenes Jahr laut Bürgermeister einen "Rekordhaushalt", kann Straßen sanieren, einen neuen Kindergarten bauen. Dank hoher Gewerbesteuereinnahmen. Derweil kämpft einige Kilometer weiter Erlangen mit einem massiven Einbruch der Gewerbesteuer, hat keinen genehmigten Haushalt und muss überall sparen. In Bayern legen Gemeinden ihre Gewerbesteuer über den Hebesatz selbst fest, Unternehmen siedeln sich dort an, wo sie wenig zahlen. quer auf der Spur von bayerischen Steueroasen.Bauernhof unerwünscht? Wenn der Schweinestall nirgends passt Der Betreiber eines kleinbäuerlichen Schweinehofs im oberbayerischen Viehbach versteht die Welt nicht mehr. Im Ort gab es Widerstand wegen der Geruchsbelästigung durch seine Schweine. Also wollte er einen Stall im Außenbereich bauen – doch da stößt er auf immer neue Probleme bei der Genehmigung. Scheitert kleinbäuerliche Landwirtschaft an der Bürokratie? quer spricht mit Behörden und Bauern – gibt es denn gar keine Lösung für den geplagten Schweinehalter?
- Kein Schutz für Opfer? – Verurteilter Stalker weiter auf freiem Fuß.
- Drohender Zollkrieg – Bayerns Wirtschaft und die Angst vor Trump.
- Territorialstreit: Wem soll der Ochsenkopfgipfel gehören?.
- Ein Hauch von Cayman Islands – Bayerische Steueroasen.
- Bauernhof unerwünscht? – Wenn der Schweinestall nirgends passt.