Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot
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Drama (D,CH,F 2018)
Sommerhitze. Eine Tankstelle auf dem Land, Kornfelder, Wind und ferne Berge. Die Zwillinge Robert und Elena liegen im Gras und bereiten sich auf Elenas Abiturarbeit in Philosophie vor. 48 Stunden lang sind die sommerliche Wiese, ein Wald, ein See ihr Universum. 48 Stunden ist die Tankstelle ihr einziger Kontakt zur Außenwelt. 48 Stunden, sich von Kindheit und der Symbiose der Zwillingswelt zu lösen. Zwillingsspiele, Wetten, Gespräche über Philosophie. Und je mehr sie kämpfen, um voneinander loszukommen, desto mehr zieht es sie in ihre gemeinsame Welt. Als das Wochenende vorbei ist und die Sonne wieder über der Tankstelle aufgeht, ist nichts mehr, wie es vorher war. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Philip Gröning ("Die große Stille", "Die Frau des Polizisten") führte Regie bei "Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot", schrieb das Drehbuch zusammen mit Sabine Timoteo und fungierte gleichzeitig auch als Kameramann und Filmeditor. Der Film war 2018 im Wettbewerb der Berlinale zu sehen.
- Julia Zange (sister / Elena)
- Josef Mattes (brother / Robert)
- Urs Jucker (older salesman / Erich)
- Stefan Konarske (younger salesman / Adolf)
- Zita Aretz (Cecilia)
- Oskar von Schönfels (Robert)
- Karolina Porcari (Lehrerin)
- Susanne Wuest (Frau des Porschefahrers)
- Vitus Zeplichal (Kunde 100 Euro / Erich)
- Henry Arnold (Porschefahrer)
- Tom Gramenz (Partykid)
- Moritz Leu (Partykid)
- Patricio Wiedermann (Partykid)
- Daniel Zillmann (Dicker Mann)
- David Zimmerschied (Kunde der Elena will)
- Alicia Seyding (Partykid)
- Nico Kreuzer (Florian)
- FSK 16