Trümmermädchen – Die Geschichte der Charlotte Schumann

Drama (D 2021)
Im Nachkriegsdeutschland des Jahres 1946 besucht die junge, schwangere Charlotte Schumann (Laura Balzer) einen Kurs der Schauspielerin Gloria Deven (Valery Tscheplanowa). Während die Teilnehmerinnen zunächst glauben, sie würden dort lernen, Männer für sich zu gewinnen, vermittelt Gloria ihnen lieber die Ideale der Emanzipation. Schon bald setzen sich die Frauen gegen das Patriarchat zur Wehr – und werden dabei immer radikaler ... Ein furioses, preisgekröntes Debüt von Oliver Kracht. Deutschland, 1946. Hunger, Trümmer, heimkehrende Soldaten. Charlotte ist schwanger, aber ihr geliebter Heimkehrer will weder sie noch sein Kind. Um ihn für sich zu gewinnen, schreibt sie sich für den "Fräuleinkurs" der Schauspielerin Gloria Deven ein, die im Faschismus ein aufstrebendes Filmsternchen war und nun Arbeitsverbot hat. Doch Gloria ist nicht daran interessiert, die Koketterie der Mädchen wiederzubeleben. Stattdessen erweckt sie in Charlotte die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten, nicht von Männern dominierten Leben.
- Laura Balzer (Lotte Schumann)
- Valery Tscheplanowa (Gloria Deven)
- Anna Gesa-Raija Lappe (Karin)
- Lena Urzendowsky (Evi)
- Lara Feith (Corinna)
- Katja Hutko (Pauline)
- Till Wonka (Hans)
- Henning Flüsloh (Ludwig)
- Philipp Karner (John Miller)
- Annette Mayer (Mutter Lotte)
- Fanny Müller (Resi)
- Jakob Müller (Lars)
- Raphael Westermeier (Beamter)
- Jannik Mühlenweg (Junger Mann Berthold)
- Christian Koch (Herr Hagen)
- Antonio Lallo (Regisseur)
- Thorsten Müller (Fahrer)
- Georg Blumreiter (Ludwigs Vater)
- Alina Chis (Ludwigs Verlobte)
- Martin Weigel (GI 1)
- Maximilian Klein (GI 2)
- Castro Dokyi (GI Private Benjamin)
- FSK 16