Schwimmen

Drama (D 2018)
Es ist die Geschichte von Elisa und Anthea, zwei 15-jährigen Mädchen, deren ungleiche Freundschaft ihnen in einer schwierigen Phase ihres Lebens Halt und Orientierung gibt. Um ihren Zusammenhalt aufrechtzuerhalten, entwickeln sie ein unheilvolles Spiel, das eine zerstörerische Dynamik entwickelt: Nach einem körperlichen Zusammenbruch Elisas, der von ihren Mitschüler:innen gnadenlos mit Handys gefilmt wird, drehen die beiden Mädchen die Kameras aus Rache um. Sie werden von Opfern zu Täterinnen. Die Symbolik des Titels wird von Autorin und Regisseurin Lucie Loose thematisch ausgespielt und visuell sehr stark von Kamerafrau Anne Bolik – auch mit privaten Videoaufnahmen als zweiter Erzählebene – umgesetzt. Ein sensibles und glaubwürdiges Porträt zweier Mädchen an der Schwelle zum Erwachsensein. Mit ihrem aggressiven Machtspiel wollen sie Kontrolle über andere, letztlich aber über ihr eigenes Leben zurückerlangen. Auf berührende Weise geht es um die Suche nach Liebe und Geborgenheit.
- Stephanie Amarell (Elisa)
- Lisa Vicari (Anthea)
- Alexandra Finder (Anna - Elisas Mutter)
- Jonathan Berlin (Pierre)
- Bjarne Meisel (Constantin)
- Deborah Kaufmann (Antheas Mutter)
- Christian Heiner Wolf (Sigurd - Antheas Vater)
- Mohamed Issa (Tito)
- Jürg Plüss (Elisas Vater)
- Cornelius Schwalm (Lehrer)
- Felix Lari Strümpel (Hannes)
- Ralph Hönicke (Schwimmlehrer)
- Aurelia Selene Schäfer (Asli)
- Leonid Roth (Laurenz)
- Zita Aretz (Carolina)
- Adrian Ernst (Alex)
- Matthias Wackrow (Dealer)
- Robert Köhler (Freund von Pierre)
- Marianne Leddin (Lehrerin)
- Birgit Wurtzel (Sekretärin)
- Hadi Khanjanpour (Autofahrer)
- FSK 12