Gesundheit!

Gesundheit!
BA3
So, 20.07.2025 | 06:00 - 06:30

Gesundheit (D 2025)

Hohes Suchtpotential: Einweg-E-Zigaretten Sie haben ein cooles Design und locken mit exotischen und fruchtigen Aromen: E-Zigaretten, auch Vapes genannt, sind bei jungen Erwachsenen beliebt. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz mit den E-Zigaretten in Deutschland bei rund 960 Millionen Euro. Im Gegensatz zu einer normalen Zigarette verbrennen sie keinen Tabak, sondern erhitzen und verdampfen eine Flüssigkeit, der Aromen und Nikotin beigemischt sind, das Liquid. Viele halten E-Zigaretten für harmlos, doch eine neue Studie zeigt, dass die Einweg-E-Zigaretten schneller zu Nikotinabhängigkeit führen als gedacht. Hepatitis: Wie kann man sich schützen? Bisweilen wird eine Virushepatitis spät erkannt, weil sie sich unbemerkt über Jahre hinweg entwickelt. In anderen Fällen gibt es auch akute Verläufe – je nach Erreger. Derzeit sind fünf unterschiedliche Hepatitisviren bekannt, die zu eigenständigen Erkrankungen führen. Die gängigsten sind Hepatitis A, B und C, seltener sind die Formen D und E. Hepatitis kann gravierende Folgen haben: Leberversagen, Leberzirrhose oder Leberkrebs. Laut Statistischem Bundesamt starben im Jahr 2023 deutschlandweit 438 Menschen wegen einer Virushepatitis, darunter 228 infolge einer chronische Hepatitis-C-Erkrankung. "Gesundheit!" gibt einen Überblick über die Ansteckungswege, zeigt, wie eine Leberentzündung behandelt wird und stellt ein Forschungsteam vor, das an einem therapeutischen Impfstoff für Hepatitis B-Patienten arbeitet. Passionsblume: Hausmittel bei Stress Lange vor ihrer Entdeckung durch die Europäer wurde die Kletterpflanze schon von indigenen Völkern wie den Azteken geschätzt: Wegen der Passionsfrucht, auch Maracuja genannt, und wegen der beruhigenden Wirkung ihrer Blätter und Blüten. Hierzulande wird die Sorte "Passiflora incarnata" ab dem 19. Jahrhundert in der Heilkunde angewendet. Heute hauptsächlich als Tee oder in Form von Tabletten. Sie soll bei Unruhe, Nervosität, Ängsten und Schlafproblemen helfen und sogar die Haut beruhigen. Stimmt das? Was sagen aktuelle Studien? Sport für Krebspatienten Wer krank ist, hat meist keine Energie für sportliche Aktivität. Doch für viele Krebspatienten kann sich die besondere Anstrengung lohnen. Laut der Deutschen Krebsgesellschaft ist regelmäßige Bewegung bei Krebs so wichtig wie ein Medikament. Sport stärkt das Immunsystem, reduziert Fatigue, steigert die Leistungsfähigkeit und verbessert die Lebensqualität. "Gesundheit!"-Reporterin Veronika Keller besucht in München eine Sportgruppe von "Qutdoor Against Cancer", die sich einmal pro Woche bei jedem Wetter zum 4 x 4-Training in den Isarauen trifft. Was sich hinter diesem Training verbirgt, und warum es Krebspatienten guttut, erfahren sie in "Gesundheit!".

Thema
  • Hohes Suchtpotential: Einweg-E-Zigaretten.
  • Hepatitis: Wie kann man sich schützen?.
  • Passionsblume: Hausmittel bei Stress.