Während Maike Pohlmann noch immer vermisst wird, werden die Bergretter zu einem anderen Einsatz gerufen, der einiges von ihnen als Team abverlangt. Sie müssen die schwer verletzte Margarete Huber bergen, die gegen einen Strommast gerast ist und in Lebensgefahr schwebt. Als etwas später noch eine Person am Unfallort auftaucht, wird Markus stutzig – hat Margarete etwas mit Maikes Verschwinden zu tun? Als die Bergretter zu einem durch einen Steinschlag verursachten Autounfall gerufen werden, ist Teamgeist gefragt. Die Verunglückte ist keine Unbekannte: Margarete Huber, die Letzte, die die vermisste Maike Pohlmann lebend gesehen hat, ist durch einen Steinschlag von der Straße abgekommen und direkt gegen einen Strommast gefahren. Es ist große Vorsicht geboten, denn der Boden rund um das Auto steht unter lebensbedrohlicher Hochspannung. Schnell kommt es zu einer weiteren Auseinandersetzung zwischen Markus und dem überkorrekten Simon. Dieser findet Markus' Methoden leichtsinnig und kann damit nichts anfangen. Markus' Aufmerksamkeit wird jedoch von einer anderen Person auf sich gezogen. Noch am Unfallort trifft er auf den sich merkwürdig verhaltenden Ben Huber, der sich an Margaretes Auto zu schaffen macht. Gleichzeitig entdeckt auch Jessika Pollath einige Ungereimtheiten im Fall der verschwundenen Maike. Sie und Markus sind sich sicher, dass die junge Frau ihren Tod nur vortäuschen wollte, und suchen gemeinsam nach ihrem möglichen Aufenthaltsort. Doch auch in Maikes Mann Daniel erhärtet sich ein Verdacht, und er macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihr. Markus hat noch immer Schuldgefühle und gibt bei jedem Einsatz alles – dass er sich dabei einmal mehr in direkte Lebensgefahr bringt, ist für Katharina kaum zu ertragen, denn der Verlust von Thomas und ihrem Kind belastet sie noch immer schwer. Die Einsätze werden immer mehr zur Zerreißprobe für ihre Beziehung.

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