Tagebücher des Ersten Weltkriegs

Der Ausbruch des Krieges

Tagebücher des Ersten Weltkriegs
SW3
Sa, 27.04.2024 | 05:30 - 06:00

Bildung (D 2014)

/ SWR/SR Fernsehen Als im Juni 1914 in Sarajewo der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau ermordet wurden, war Europa ein von Spannungen gezeichneter Kontinent. Der Erste Weltkrieg brach aus. Die Menschen empfanden es als ihre Pflicht, für das Vaterland in den Krieg zu ziehen. Die junge Kosakin Marina Yurlova wollte für den russischen Zaren kämpfen. Der 18-jährige Peter Kollwitz zog für Deutschland an die Westfront. Der Landwirt Karl Kasser sollte das Großreich Österreich-Ungarn an der Ostfront verteidigen. Im ostdeutschen Schneidemühl, nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt, fürchtete die zwölfjährige Elfriede Kuhr den Einmarsch der Russen. Im französischen Sedan erlebt der zehnjährige Yves Congar, wie seine Heimatstadt von den Deutschen angegriffen wird.

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