Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino
Science-Fiction (D 2003)
Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr), Commander des schnellen Raumkreuzers 'Orion', ist ein gefeierter Kriegsheld, der in den Augen seiner Vorgesetzten jedoch als schwierig gilt. Als der unangepasste Draufgänger wieder einmal einen Befehl missachtet, wird er mit seiner Crew für drei Jahre zur Raumpatrouille strafversetzt. Oberst Villa (Friedrich Joloff), Chef des galaktischen Sicherheitsdienstes, stellt dem aufsässigen Commander obendrein Tamara Jagellovsk (Eva Pflug) zur Seite: Die kompromisslose "Aufpasserin" hat nur Paragraphen und Vorschriften im Kopf und soll McLane künftig daran hindern, seine Kompetenzen zu überschreiten. Als er auf seinem ersten Patrouillenflug eigenmächtig einen defekten Funksatelliten abschießen will, erfährt McLane erstmals, wie ungemütlich Tamara werden kann. Noch ungemütlicher wird es, als die "Orion" plötzlich von feindlichen Raumschiffen ohne galaktische Seriennummer (so genannten 'Frogs') angegriffen wird. Nur mit knapper Not können McLane und seine Crew, bestehend aus Mario de Monti (Wolfgang Völz), Hasso Sigbjörnsen (Claus Holm), Atan Shubashi (F.G. Beckhaus) und Helga Legrelle (Ursula Lillig), sich durch einen "Rücksturz zur Erde" in Sicherheit bringen. Doch schon rollt die nächste Angriffswelle der Außerirdischen. Eine gelenkte Supernova fliegt auf die Erde zu und droht die Menschheit zu vernichten. Während die bürokratische Weltregierung sich in Kompetenzgerangel verzettelt, bringt McLane die "Orion" auf Kollisionskurs und sprengt den Todesstern in letzter Minute. Die Menschheit atmet auf, doch McLane hat nun die leidige Pflicht, Dokumente in x-facher Ausfertigung zu unterzeichnen, bis ihm wieder ein neues Raumschiff anvertraut wird: Auf die "Orion 8" wartet gleich die nächste 'Mission Impossible'... "Raumpatrouille Orion" zählt buchstäblich zu den Sternstunden der deutschen Fernsehgeschichte. Die spannend erzählte und – nicht zuletzt dank dem berühmten Bügeleisen im Instrumentenbrett – originell gestaltete "Space Opera" genießt inzwischen Kultstatus. Für die Spielfilm-Fassung wurden die Highlights aus sieben einstündigen Originalfolgen geschickt zusammengeschnitten und durch fünf Minuten neu gedrehten Materials ergänzt: Elke Heidenreich als Nachrichtenoffizier und Moderatorin der "Sternenschau" unterhält mit augenzwinkernden Breaking News aus dem Orion-Universum. Der bearbeitete Soundtrack enthält natürlich auch die – zeitgemäß neu gemischte – weltberühmte Musik von Peter Thomas. Ein bisschen Space muss sein!
- Dietmar Schönherr (Cliff Allister McLane)
- Eva Pflug (Tamara Jagellovsk)
- Wolfgang Völz (Mario De Monti)
- Claus Holm (Orion-Ingenieur Hasso Sigbjörnson)
- Elke Heidenreich (Helma Krap)
- Ursula Lillig (Helga Legrelle)
- Friedrich G. Beckhaus (Orion-Astrogator Atan Shubashi)
- Hans Cossy (General Kublai Krim)
- Günter Becker (GSD-Beamter)
- Heinz Beck (Beamter für Raumrüstung)
- Siegfried von Cosel (Regierungssprecher)
- Siegfried Fetscher (Raumlotse Hyperion 29)
- Herbert Fleischmann (Militärberater Dr. Schiller)
- Erich Fritze (GSD-Mitarbeiter)
- Norbert Gastell (Hydra-Raumüberwache)
- Paul Glawion (GSD-Mitarbeiter)
- Reinhard Glemnitz (Pieter Paul Ibsen)
- Albert Hehn (Tau-Commander Lindley)
- Alfons Höckmann (Kybernetiker Rott)
- Ursula Herwig (TRAV-Vorzimmerdame)
- Oliver Storz (original version)
- Theo Mezger (original version)
- Helmut Krapp (original version)
- Hans Gottschalk (original version)
- Michael Braun (original version)
- Rolf Honold (original version)
- Michael Braun ((original version))
- Theo Mezger ((original version))
- FSK 6