Buffy ist attraktiv, sportlich und ganz normal. Das glaubt sie zumindest bis ihr eines Tages ein alter Mann namens Merrick eine haarsträubende Geschichte auftischt. Angeblich schule er Vampirkiller, und sie gehöre zu den Auserwählten, die die Vampire töten müssen. Nun sei es an der Zeit, mit dem Training zu beginnen. Buffy, beileibe nicht auf den Kopf gefallen, glaubt dem Alten kein Wort. Doch als sie ihm den Gefallen tut, ihn auf einen Friedhof zu begleiten, traut sie ihren Augen kaum: Aus den Gräbern steigen Gestalten, wie sie sie bisher nur aus Gruselfilmen kannte. Buffy ist überzeugt und beginnt, mit dem alten Mann zu trainieren, wie man Untote aufstöbert, bekämpft und pfählt. Durch Merricks über Jahrhunderte weitergegebenes Training wird Buffy schon bald zu einer echten Gefahr für die Vampire. Doch ihr normales Leben gerät dabei zunehmend aus den Fugen. Die nächtlichen Eskapaden fordern ihren Tribut. Sie ist ständig müde, kommt dauernd zu spät. Ihre Freunde schütteln schon den Kopf über die merkwürdige Veränderung der einst so beliebten Schülerin. Da trifft Buffy den rebellischen Motorradfan Pike, der in ihren Kreisen nicht gerade ein Vorzeigefreund ist. Aber Pike ist der einzige, der ihr glauben und helfen will. Er wird zu ihrem engsten Vertrauten. Mittlerweile ist auch der große Vampirmeister Lothos auf Buffy aufmerksam geworden. Er setzt seinen engsten Vertrauten Amilyn auf das Mädchen an – allerdings ohne Erfolg. Buffy ist längst zu stark für ihn. Doch dann macht sie einen verhängnisvollen Fehler: Sie überschätzt sich und fordert Lothos heraus. Ihren Lehrer Merrick kostet dieser Leichtsinn das Leben. Nun muss sie Lothos ganz allein ins Jenseits befördern. Dabei hat sie im Moment weitaus "drängendere" Probleme: Sie weiß nicht, was sie zu ihrem Abschlussball anziehen, geschweige denn, mit wem sie dort hingehen soll. Noch viel aufgeregter wäre sie jedoch, wenn sie wüsste, dass dieser Abend für Lothos und seine Gefolgsleute zu einem ganz besonderen Fest werden soll ...

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