Schnäppchen-Falle: verleiten Angebote in Prospekten zum ungesunden Einkauf? Supermärkte und Discounter prägen Einkaufs- und Essgewohnheiten. Doch wer durch die Verkaufsprospekte des Handels blättert, findet vor allem Süßigkeiten, Snacks und Alkohol im Angebot. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat dies über vier Monate untersucht und insgesamt 3457 Abbildungen in Werbeblättern von Aldi Nord, Edeka, Kaufland, Lidl, Penny und Rewe erfasst. Das Ergebnis ist krass: Mit der Werbung in ihren Verkaufsprospekten stellen die Händler die Ernährungspyramide buchstäblich auf den Kopf. Streitfall Dashcam: Beweis beim Unfall oder Ordnungswidrigkeit im Alltag? Dashcams werden immer beliebter. Bei einem Unfall sind sie ein unbestechlicher Zeuge, die Bilder werden auch vor Gericht immer häufiger zugelassen und anerkannt. Doch ein Fallstrick ist die permanente Nutzung einer Dashcam, denn das kann zu einer Ordnungswidrigkeit führen. Diese liegt nämlich bei Dashcam-Aufzeichnungen ohne Anlass vor: Das kann zwischen 500 und 1000 Euro kosten. Ein Schnellcheck zeigt auch, dass nicht jede Dashcam geeignet ist. Schönheitswahnsinn bei Kindern: Hautpflege kann junger Haut schaden Die sozialen Medien sind voll davon: Schminkvideos von jungen Mädchen. Und auch die Industrie hat die Kinder als Zielgruppe entdeckt. Ob im Spielzeugladen oder in der Drogerie: glitzernde Make-up-Sets sollen Mädchen an die Kasse locken. Experten warnen: Zu viel Hautpflege könne der jungen Haut auch schaden. Birgt der Trend Risiken? Und sind die Produkte sicher? "Markt" begibt sich auf die Spur der neuesten Marketingmasche. Brandgefahr am Küchentisch: Toaster im Labor- und Praxistest Toaster sind beliebt und äußerst praktische Haushaltshilfen. Fast in jedem Haushalt gibt es einen Brotröster. Wegen einiger Zwischenfälle, die zum Einsatz der Feuerwehr führten, gelten mangelhafte Geräte aber auch als brandgefährlich. Wie groß ist das Risiko bei aktuellen Geräten? Und können günstige Toaster vom Discounter mit Markengeräten mithalten? "Markt" hat sechs gängige Modelle im Labor und im Praxischeck genauer unter die Lupe genommen. Schock durch Indexmiete: schon normal oder miese Masche? Birgit B. ist geschockt. Sie erhält eine saftige Mieterhöhung von 29 Prozent. Vor 13 Jahren hatte sie für ihre Wohnung einen Indexmietvertrag abgeschlossen. Diese Miete ist variabel und richtet sich nach der Inflationsrate. Fast die Hälfte aller Neuvermietungen in der Stadt sind von der Indexmiete betroffen, schätzt der Mieterverein zu Hamburg. Der Wohnungsmarkt sei so eng, dass die Mieter froh über jeden Wohnraum seien und alle Bedingungen notgedrungen akzeptieren würden.