3 1/2 Stunden
Drama (D 2021)
München am 13. August 1961. Der Interzonenzug D-151 mit DDR-Bürger:innen ist auf dem Weg nach Ost-Berlin. Plötzlich spricht sich die Nachricht von einem Mauerbau herum. Kommunistin Marlies, Tochter eines hohen NVA-Offiziers, erkennt sofort, welche Auswirkungen auf ihre Familie drohen. Ihr Mann Gerd, ein regimekritischer Ingenieur, drängt auf das Bleiben in der BRD. Mit jedem Halt rückt die Entscheidung näher, ob die Familie zerbricht – um welche Preis könnte sie zusammenbleiben?. Auch die Band von Sängerin Carla steht vor einer Zerreißprobe. Sie entscheidet sich für einen Neuanfang im Westen, trotz Ungewissheit, doch ihre große Liebe, Bassist Sasha Goldberg, möchte nicht aussteigen. Unterdessen bereitet sich auf der Ostseite die junge Lokführerin Edith Salzmann darauf vor, den Zug am letzten bundesrepublikanischen Halt zu übernehmen. Ein DEFA-Filmreporter soll über sie als eine der ersten Frauen in diesem Beruf berichten. Doch dann erwägt auch sie die Flucht in die Freiheit.
- Susanne Bormann (Marlis Kügler)
- Jan Krauter (Gerd Kügler)
- Jördis Triebel (Christa Hartmann)
- Martin Feifel (Arthur Koch)
- Katrin Filzen (Ingrid Born)
- Peter Schneider (Rudolf Hoffmann)
- Jeff Wilbusch (Sasha Goldberg)
- Alli Neumann (Carla Engel)
- Uwe Kockisch (Paul Fuchs)
- Steffi Kühnert (VP Ulrike)
- Moritz Katzmair (Andi Erler)
- Hannah Schiller (Sabine Schulz)
- Johannes Meister (Peter Laschke)
- Karl Schaper (Siggi Tremper)
- Birgit Berthold (Anna Melchior)
- Harry Täschner (Ernst Melchior)
- Luisa-Céline Gaffron (Edith Salzmann)
- Vincent Redetzki (Kurt Blochwitz)
- Eva Weissenborn (Frau Renner)
- Klara Metten (Elke Kügler)
- Kolja Rashid (Willi Kügler)
- Zacharias Bullien (Hans Born)
- Franz Xaver Zeller (Schaffner)
- Micha R. Scholze (Älterer Ostdeutscher)
- Brian Völkner (Zugbegleiter (Ost))
- FSK 12