Hape – Das Beste aus "Total Normal"

Hape – Das Beste aus "Total Normal"
ARD
Mo, 09.12.2024 | 23:55 - 00:55

Sketch (D 2024)

"Total Normal" ist ein Highlight der deutschen Fernsehunterhaltung – und der Grundstein für die Karriere von Hape Kerkeling. In der legendären Show brillierte der damals 25-Jährige vor dem Studiopublikum mit absurden Gameshows, Sketchen und Parodien. Gemeinsam mit Achim Hagemann übertrafen sie sich in jeder Show mit ihrer besonderen Art der musikalischen Unterhaltung. Nicht nur das Publikum war begeistert. Mit "Total Normal" räumte Hape Kerkeling alle wichtigen Preise ab: Adolf-Grimme-Preis, Goldene Kamera, Bronzene Rose von Montreux, Bayerischer Fernsehpreis, Goldene Europa, Goldener Gong und noch einige weitere. Das Beste aus den sieben Shows, die zwischen 1989 und 1991 entstanden, zeigt "Hape – Das Beste aus 'Total Normal'". Hape Kerkeling perfektioniert die überraschenden Besuche in Bremer Wohnzimmern des normalen Fernsehpublikums, schaut bei Thomas Gottschalk kurz vor der Live-Show "Wetten, dass?", bei der Bundespressekonferenz oder bei der Bambi-Verleihung vorbei. Legendär wurde Hapes Auftritt als Königin Beatrix. Zu seiner eigenen Überraschung narrte er das Sicherheitspersonal rund um das Schloss Bellevue kurz vor dem offiziellen Besuch der niederländischen Königin. "Hurz" wurde zum geflügelten Wort. Als polnischer Opernsänger verkleidet, trug Hape zur Klavierbegleitung von Achim Hagemann ein expressives Opern-Solo vor. Höhepunkt war der Ausruf "Hurz", bei dem sich Kerkeling einige Male das Lachen verkneifen musste. Die ahnungslosen Zuschauer hörten interessiert zu und diskutierten im Anschluss angeregt über die Bedeutung des Stücks. In absurden Situationen verschenkt Hape immer wieder eine Kaffeemaschine von Metropa, dem fiktiven Sponsor der Shows. Der Song "Das ganze Leben ist ein Quiz" schaffte sogar den Sprung in die deutschen Musik-Charts. Alle sieben Folgen "Total Normal" sind ab 5. Dezember 2024 in der ARD Mediathek abrufbar. Eine Bremedia-Produktion (Zusammenschnitt Jan Albracht und Christoph Heier; Grafik Markus Holzum) im Auftrag von Radio Bremen.