Jazzline: Curtis Stigers / Giacomo Turra
Jazz (D 2024)
Lehmanns Brothers: Es ist immer gut, wenn man ein paar Idole hat. Noch besser aber ist es, wenn man den Sound der musikalischen Vorbilder nicht nur kopiert. Sondern mit eigenen Ideen füttert, erweitert und variiert. Genauso machen es die Lehmanns Brothers. Die französische Formation steht einerseits eindeutig in der Fankurve von Musikern wie Prince, James Brown und Jamiroquai. Und bringt andererseits ihre Fusion aus Jazz, Soul, Funk, Hip-Hop und Afrobeat so kompakt und knackig mit explosiven Grooves auf die Bühne, dass man dabei immer eins spürt: das Kribbeln in den Tanzbeinen. Funk it up! Kat Eaton: Wer Großes erreichen möchte, orientiert sich am besten an großen Vorbildern. Diesem Credo kann auch Kat Eaton viel abgewinnen. Musikalisch sozialisiert mit Aretha Franklin, Carole King, Amy Winehouse und Nina Simone, arbeitet die gebürtige Waliserin hart daran, den Spirit und die Kreativität dieser Sängerinnen im eigenen Schaffen ein Zuhause zu geben. Mit Erfolg: Auf ihrem aktuellen Album "Honestly" lässt Kat Eaton so lässig wie lebendig Soul, Jazz, R&B, Blues und Gospel miteinander verschmelzen. Giacomo Turra: Die Idee hatte er nicht exklusiv für sich. Aber er hat sie effektiv genutzt. Im Frühjahr 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, startete Giacomo Turra seinen Instagram-Account. Mit Erfolg: Seine ersten Videos gingen viral, erreichten Millionen von Aufrufen – und waren so die Initialzündung für die Karriere des italienischen Musikers. Die führt ihn mittlerweile im echten Leben weltweit auf Bühnen, und dort zelebriert Giacomo Turra mit seiner Band "Funky Minutes" all das, was ihn seit Teenagerzeiten fasziniert: Funk, Jazz und R&B, der mit knackigen Grooves daherkommt."
- Curtis Stigers.
- Giacomo Turra.