Susanne Schnabl präsentiert zum letzten Mal den "Report"mit folgenden Themen: Politische Zeitenwende Mario Kunasek steht knapp vor seiner Wahl zum ersten blauen Landeshauptmann der Steiermark. Damit würde die FPÖ im fünften Bundesland mitregieren. Im Bund soll eine Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos dies verhindern. Was bedeutet diese politische Neuaufstellung für Österreich und was ist von den Landtagswahlen im kommenden Jahr zu erwarten? Ein Bericht von Stefan Daubrawa, Sophie-Kristin Hausberger und Martin Pusch. Zu einem analytischen Rück- und Ausblick zu den bestimmenden Themen in Politik und Wirtschaft sind Politikwissenschafter Peter Filzmaier und Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr live zu Gast im Studio. Hochwasser – die langfristigen Schäden Das Hochwasser war eine der größten heimischen Katastrophen in diesem Jahr. Die Schäden belaufen sich laut Wifo auf 1,3 Milliarden Euro. Und sie belasten weiter das angespannte Budget. Betroffen waren und sind nach wie vor viele Privatpersonen, aber auch die öffentliche Infrastruktur wie Bahnstrecken oder der U-Bahnbau in Wien. Die Kompensation der Schäden braucht zusätzliches Geld, das die Politik derzeit im Budget nur schwer locker machen kann. Noch sind nicht alle Hochwasserschäden beseitigt oder entschädigt und auch die Finanzierung des Hochwasserschutzes in Zukunft wird immer kostspieliger. Laura Franz, Helga Lazar und Sabina Riedl berichten. Wie geht es den Menschen in Wiens Elendsquartieren? Über das vergangene Jahr hat der "Report" wiederholt über desolate Häuser berichtet, in denen zumeist syrische Flüchtlinge unter widrigsten Bedingungen leben. Insgesamt acht solcher Gebäude wurden aufgedeckt. Seither sind etliche Behörden und auch die Wiener Stadtpolitik aktiv geworden. Von Baupolizei, Mieterhilfe über Finanzpolizei bis zur Staatsanwaltschaft. Mittlerweile sind die ersten Fälle auch vor Gericht. Doch wie geht es den Menschen, die in den Häusern wohnen? Wurden die Mängel behoben? Yilmaz Gülüm und Faris Rahoma haben nachgesehen und auch gefragt, ob die Bewohnerinnen und Bewohner aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Syrien an eine Rückkehr denken.