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Tagesgeschehen (F 2025)
"L'été de Jahia": Chronik einer Freundschaft im Exil Noura Bancé, gerade einmal 18 Jahre alt, spielt die Hauptrolle im Film "L'été de Jahia" [Jahias Sommer], der jetzt in den Kinos läuft. Sie verkörpert darin ein Mädchen aus der Sahelzone, das gezwungen war, aus ihrem Heimatland zu fliehen. In Belgien wird sie in einem Asylbewerberzentrum untergebracht und freundet sich dort mit Mila, einer geflüchteten Belarussin an. Der Film wurde in einem noch aktiven Aufnahmezentrum gedreht und vereint sowohl professionelle als auch Laiendarsteller. Die Rolle der Jahia spiegelt das eigene Schicksal von Noura Bancé wider: Mit 14 Jahren musste sie aus der Elfenbeinküste fliehen, um einer Zwangsheirat zu entgehen. 80 Jahre nach Hiroshima – Was ist geblieben vom Traum einer atomwaffenfreien Welt? Mittwoch, den 6. August, ließen die USA vor 80 Jahren eine Atombombe auf Hiroshima fallen. In Japan findet aus diesem Anlass eine Gedenkzeremonie statt, zu der Vertreter aus 120 Ländern erwartet werden – in der Hoffnung, neue Impulse für eine nukleare Abrüstung zu setzen. Doch dieser Wunsch stößt auf eine zunehmend instabile Weltlage, in der mit dem Einsatz von Atomwaffen wieder offensiv gedroht wird. Kann man einer erneuten atomaren Bedrohung ausweichen? Zum Schluss berichtet Quentin Darmon von einem irischen MMA-Kämpfer mit einer rechtspopulistischen und rassistischen Rhetorik, der bei der Präsidentschaftswahl kandidieren will. Marjorie Adelson berichtet über Uneinigkeit in Europa bezüglich des künftigen Designs der 20-Euro-Scheine.
- FSK o.A.