Der Tod seines Weggefährten Iolaus, der sein Leben ließ, um die Piratenkönigin Nebula zu retten, lässt Hercules nicht ruhen. Er beschwört die Götter, ihm seinen Freund zurückzugeben. Doch seine Gebete werden nicht erhört. So beschließt Hercules, sich selbst auf den Weg zu den Göttern der Unterwelt zu machen und Iolaus zu den Lebenden zurückzuholen. Da es Nebula nicht gelingt, ihn von seiner gefährlichen Mission abzubringen, entschließt sie sich, Hercules gemeinsam mit ihren Männern zu begleiten. Ziel ihrer Reise ist der Tempel von Dumuzi, des Pförtners zur Unterwelt. Niemand weiß, wo genau dieser Tempel zu finden ist – angeblich, so erzählt Nebula, liegt das Tor zur Unterwelt am Euphrat, an der dunkelsten Stelle des Urwalds. Auf ihrer beschwerlichen Fahrt durch den Dschungel stoßen die Reisenden auf ein Schiff, das offenbar in einen Sturm geraten ist. Die Männer an Bord, allesamt mit ausgezehrten, bleichen Gesichtern, scheinen tot zu sein. Doch einer nach dem anderen erhebt sich, wankt wie willenlos durch das Schiff und beginnt, Hercules und seine Begleiter anzugreifen. Es sind, wie sich herausstellt, Untote – verstorbene Seelen, denen der Eintritt in die Unterwelt bislang verwehrt wurde. Im Kampf mit den furchterregenden Gestalten an Bord des Totenschiffes wird Nebula verletzt. Sie spürt, wie ihre Kräfte sie verlassen, und sie fordert Hercules auf, sie zu töten, damit ihr das Schicksal jener Untoten, deren Seelen keinen Frieden finden können, erspart bleibe. Doch Hercules glaubt zu wissen, dass für Nebula die Zeit noch nicht gekommen ist. Als sie schließlich den Eingang zur Unterwelt gefunden haben, lüftet sich das Geheimnis des Schiffes.

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